Very British!


Britische Chormusik aus vier Jahrhunderten

Konzert: Very British!
Very British!

Man findet sie hierzulande in den Konzertprogrammen nicht so häufig: Die Chorwerke englischer Komponisten. Dabei blickt die britische Insel auf eine Chortradition zurück, die weltweit ihresgleichen sucht. Seit jeher hatten sie einen besonderen Sinn für musikalische Schönheit.

Der Mainzer Madrigalchor interpretiert im aktuellen Programm „Very British!” englische Chorwerke des 16. bis 20. Jahrhunderts unter anderem von Thomas Tallis, John Wilbye, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Charles Villiers Stanford und Edward Elgar. Mit von der Partie sind neben dem Madrigalchor die Instrumentalsolisten Margit Pietsch (Cembalo) und Ulrich Pietsch (Viola da Gamba) mit Werken von George Bingham und James Hook. Die musikalische Gesamtleitung hat Chorleiter Hans Meyer inne.

Karmeliterkirche Mainz
(Wahl-)Sonntag, 25. Mai 2014, 15.30 Uhr
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Evangelische Kirche Mainz-Ebersheim
Sonntag, 15. Juni 2014, 17.00 Uhr
55129 Mainz-Ebersheim, Senefelderstr. 16
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Evangelische Kreuzkirche Darmstadt-Arheilgen
Samstag, 24. Mai 2014, 19.30 Uhr
64291 Darmstadt-Arheilgen, Jakob-Jung-Str. 29
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Eintritt frei. Spenden erbeten. Lageplan (PDF)

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Rezensionen

Konzert in der Karmeliterkirche (Mainzer Allgemeine Zeitung)

Stimmen zum Konzert

Vielen Dank für das wunderbare Konzert „Very British!” gestern. N. und ich waren entzückt von Eurem herrlichen Engelgesang! (Barbara)

Ganz begeistert bin ich immer noch von Eurem Konzert gestern. Wunderschön, von Eurem Chor auf höchstem Niveau. Besonders gut hat mir der Dirigent gefallen, er hat mich an meine aktive Chorzeit in L. erinnert und ich habe sehr viel Ähnlichkeit mit meinem früheren Chorleiter entdeckt. […] Es passte einfach Alles, der Dirigent, der Chor. Für mich war Euer Konzert ein Genuss und eine Wohltat. (Karla)

Die Übersetzungen (im Programmheft) fand ich sehr gelungen: Feines Englisch in feines Deutsch übersetzt! (Erich)

Programm

Thomas Morley (1557–1603)
  • Now Is the Month of Maying
Thomas Tallis (ca. 1505–1585)
  • Jf Ye Love Me (Joh. 14, 15–17)
  • O nata lux. Hymnus in Transfiguratione Domini Nostri Jesu Christi – Verklärung Christi, 6. Aug.
Thomas Weelkes (1575–1623)
  • Hark, All Ye Lovely Saints Above
John Wilbye (1574–1638)
  • Weep, Weep Mine Eyes
John Dowland (1563–1626)
  • Fine Knacks for Ladies
George Bingham (frühes 18. Jh.)
  • Bourrée (instr.)
  • Scotch Ayre (instr.)
Anonymus
  • Ayre Roses and Wind (instr.)
Carl Friedrich Abel (1723–1787)
  • Moderato in C-Dur (instr.)
Henry Purcell (1659–1695)
  • In These Delightful Pleasant Groves
  • If Music Be the Food of Love
  • The Mavis (When as the mavis sweetly sings)
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
  • He Smote All the Firstborn of Egypt (Ps. 105,36) und
  • Egypt Was Glad When They Departed (Ps. 105,38). Aus „Israel in Egypt”, No 9 und No 11
James Hook (1746–1827)
  • Sonatina No 1 (Allegretto, Menuett, Rondo) instr.
Charles Villiers Stanford (1852–1924)
  • The Blue Bird (The lake lay blue below the hill), Op. 119, No 3
  • Sweet Love for Me (Jolly shepherd on a hill). In: „Six Elizabethan Pastorals”, Op. 49, No 4
Edward Elgar (1857–1934)
  • My Love Dwelt in a Northern Land
  • The Shower (Cloud, if as thou dost melt). Op. 71, No 1
  • Weary Wind of the West